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Bornheide, Hamburg

Ein monotoner Riese verwandelt sich zu einem kontrastreichen Blickfang.

Bautafel

Standort Bornheide, 22549 Hamburg

Bauherr altoba – Altonaer Spar- und Bauverein eG, Hamburg

Planung abj Architekt:innen mbH, Hamburg

Ausführung GEBOTherm Fassadensysteme und Betonsanierung Hamburg GmbH

Das Objekt Bornheide ist ein freistehendes Hochhausensemble aus den 1960er Jahren und ist eine der ersten Plattenbau-Großsiedlungen in Hamburg. Hamburg Osdorf ist ein Stadtteil mit kontrastreichen Charakteren – arm und reich, jung und alt, Hochhäuser und Villen.

In diesem Stadtteil verwandelt sich ein monotoner Riese zu einem kontrastreichen Blickfang.

Die Giebelflächen werden von einer neuen Metallfassade in Grautönen belebt. Balkonbrüstungen und Laubengänge erscheinen in kräftigen Gelb-Rottönen. Dabei geben glänzende Brüstungselemente der Fassade eine Leichtigkeit. Durch die Farbgebung aufgelockert, hat das Gebäude seine Wuchtigkeit etwas verloren. Ein ehemaliger Gebäudekoloss hat durch ein geschicktes Farbkonzept, das nicht schreiend bunt, sondern harmonisch farbig auftritt, eine fundamentale optische Aufwertung erfahren.

Bei der Komplettsanierung des Gebäudes wurden die aktuellen brandschutztechnischen und energetischen Vorgaben berücksichtigt. So wurden neben der Fassadendämmung auch die Fenster und die technische Gebäudeausstattung erneuert.

Insbesondere der Vergleich zwischen vorher und nachher ergibt ein sehr gelungenes Gesamtbild.

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