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Hinter den Pösten, Lemgo

Kommunikation durch Architektur und Farbe.

Bautafel

Standort Hinter den Pösten, 32657 Lemgo

Bauherr Wohnbau Lemgo eG

Planung h.s.d. architekten bda, Lemgo und Ingenieurbüro Dipl. Ing. D. Rudolph Wesel

Ausführung KC Krause & Co Malerbetrieb GmbH, Lauenau

  • Die Fassade ist durch Einschübe, die als Terrassen genutzt werden, gegliedert.

    Die Fassade ist durch Einschübe, die als Terrassen genutzt werden, gegliedert.

  • Der Innenhof ist architektonisch offen gehalten und wird durch umlaufende Laubengänge geprägt.

    Der Innenhof ist architektonisch offen gehalten und wird durch umlaufende Laubengänge geprägt.

  • Die Fassade ist in einem dezenten Grauton gestrichen.

    Die Fassade ist in einem dezenten Grauton gestrichen.

  • Brücken vernetzen die Laubengänge und tragen zu einem kommunikativen Umfeld bei.

    Brücken vernetzen die Laubengänge und tragen zu einem kommunikativen Umfeld bei.

  • Sitzmöglichkeiten im Innenhof fördern den Austausch der Bewohner.

    Sitzmöglichkeiten im Innenhof fördern den Austausch der Bewohner.

  • Das Volumen des Baukörpers wird durch die vor- bzw. rückgestellten Bauteile optisch reduziert.

    Das Volumen des Baukörpers wird durch die vor- bzw. rückgestellten Bauteile optisch reduziert.

  • Die Farbgebung des Innenhofes vermittelt Offenheit und Freundlichkeit.

    Die Farbgebung des Innenhofes vermittelt Offenheit und Freundlichkeit.

  • Die einzelnen Bauteile sind versetzt und bilden so eine Harmonie mit der umliegenden, kleinteiligen Bebauung des Wohnviertels.

    Die einzelnen Bauteile sind versetzt und bilden so eine Harmonie mit der umliegenden, kleinteiligen Bebauung des Wohnviertels.

  • Die offenen Laubengänge verbinden die einzelnen Apartments miteinander und spiegeln die Grundidee des Mehrgenerationenhauses wider.

    Die offenen Laubengänge verbinden die einzelnen Apartments miteinander und spiegeln die Grundidee des Mehrgenerationenhauses wider.

Die Mehrgenerationen-Wohnanlage "Pöstenhof" in Lemgo besteht aus zwei dreigeschossigen Baukörpern, die über Laubengänge erschlossen werden und mit einer Brücke miteinander verbunden sind. Straßenseitig trifft der Blick auf plastisch vor- und zurückspringende Volumen, die mit ihrer rhythmischen Verzahnung bewusst die kleinteilige Bebauung der Nachbarschaft aufgreifen und die Heterogenität der Bewohner und Wohnungsgrößen widerspiegeln. (Hier wurde generationenübergreifendes Wohnen in Gemeinschaft für Familien, Alleinerziehende, Paare, Singles, Kinder und Jugendliche aus bewusst unterschiedlichen Herkunftsschichten ermöglicht).

Die hofseitig gelungenen Fassadenflächen der beiden Baukörper wurden mit breiten Laubengängen als Erschließungs- und Begegnungsräume konzipiert. Hier betont die frische, limegrüne Farbigkeit der Fassadenfläche den halböffentlichen Raum, gleichsam wie ein andersfarbiges Futter eines edlen Kleidungsstücks. Die Anwendung eines 25-32 cm starken Wämedämm-Verbundsystems sorgt dafür, dass die Anlage dem KfW-Effizienzhaus-40-Standard entspricht und erzielt durch den Wechsel der Dämmstoffstärken eine weitere plastische Gliederung.

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