Feng-Shui-Hochhaus, Dresden
Pagode oder Monolith – beides!
Bautafel
Standort Gret-Palucca-Straße 7, 01069 Dresden
Bauherr FIRA Firmengruppe, Dresden
Planung Leinert Lorenz Architekten, Dresden
Ausführung FIRA Firmengruppe, Dresden
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Das Zusammenspiel der schwingenden und tanzenden Balkonbrüstungen mit dem monolithisch hoch aufragenden Baukörper lässt das Gebäude schwerelos und leicht wirken.
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Ein Gute-Laune-Effekt wirkt durch die umlaufenden Balkone mit ihrem geschossweise versetzten Knick in den Balkonbrüstungen.
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Alle Wohnungen sind über Eck angelegt, sodass jede Licht von zwei Seiten erhält und Aussicht nach zwei Seiten hat.
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Das Bauprojekt umfasste insgesamt 28 Wohneinheiten, die in Grössen von 75 bis 300 Quadratmetern aufgeteilt sind.
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Die tanzende Fassade und die schwarze Aussenhaut machen das Haus zu einem markanten städtebaulichen Bezugspunkt.
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Die als zweite Fassadenschicht über dem Sichtbetonsockel auskragenden Balkone verstärken den Eindruck heiterer Schwerelosigkeit.
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Die besondere Architektur und das harmonische Raumkonzept verbinden moderne Bauphilosophie mit der traditionellen Lehre des Feng-Shui zu höchstem Wohnkomfort.
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Das Wohnhaus wurde mit modernster Technik und nach den aktuellen EnEv-Richtlinien erbaut.
Eine Pagode oder ein Monolith? Das Feng-Shui-Hochhaus in der Gret-Palucca-Straße in Dresden verbindet beides zu einem schwingenden Ganzen. Die wärmegedämmten Teile sind ganz in Schwarz beschichtet.
Als Hommage an die Namensgeberin der Adresse, die Dresdner Tänzerin und Choreografin Gret Palucca, scheint der monolithische, hoch aufragende Baukörper zu schwingen und zu zappeln. Hervorgerufen wird dieser Gute-Laune-Effekt durch die umlaufenden Balkone mit ihrem geschossweise versetzten Knick in den Balkonbrüstungen. Die als zweite Fassadenschicht über dem Sichtbetonsockel auskragenden Balkone verstärken den Eindruck heiterer Schwerelosigkeit. Ein weiteres unverwechselbares Kennzeichen ist die schwarze Farbe des Betons, der das bewegte Erscheinungsbild aber alle Düsternis nimmt. Beides zusammen – die tanzende Fassade und die schwarze Aussenhaut – macht das Haus zu einem markanten städtebaulichen Bezugspunkt in einem locker bebauten, relativ heterogenen Umfeld am Rand der Dresdner Altstadt.
Durch die umlaufenden Balkone verfügen alle Wohnungen über grosszügig bemessene, gut nutzbare Aussenbereiche. Überzeugend sind auch die klar gegliederten Grundrisse der Wohnungen mit Raumgrössen, die unterschiedlichen Wohnbedürfnissen entgegenkommen. Um den knapp dimensionierten Erschliessungskern in der Gebäudemitte sind alle Wohnungen über Eck angelegt, sodass jede Licht von zwei Seiten erhält und Aussicht nach zwei Seiten hat. So intelligent kann Wohnungsbau heute sein.
