Residenz bim Stedtli, Liestal
Bossenfugen in einer wärmegedämmten Fassade.
Bautafel
Standort Kasernenstrasse 30, 4410 Liestal, Schweiz
Bauherr GPS Development AG, Sissach
Planung Wandeler+Stocker Architekten, Liestal
Ausführung GIFA TECH AG, Kaiseraugst
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Die Residenz bim Stedtli wurde im Minergie-Standard gebaut.
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Gedämmt wurde das Gebäude mit dem Wärmedämm-Verbundsystem EPS Qju von Brillux.
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Die Ausstattung der Bossierung erfolgte direkt in der Dämmschicht aus EPS Qju Dämmplatten 3810.
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Die lasierende Gestaltung mit Extrasil 1911 in zwei Farbtönen gibt der Fassade des Wohnkomplexes eine lebendige Optik, die die Handschrift des Handwerks sichtbar macht.
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Zur exakten Armierung der Nut im Fugenbereich kam das spezielle vorgeformte WDVS Bossengewebe 3608 zum Einsatz.
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Jede einzelne Bossenfuge wurde per Hand unter Einsatz der Wasserwaage mit dem Heissschneider geschnitten.
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Drei Baukörper bilden ein H, das von einem umlaufenden horizontalen Brüstungsband zusammengefasst wird.
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Drei unterschiedliche Höfe sorgen zusätzlich für ein attraktives Ambiente.
In unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt von Liestal entstanden mit der Residenz bim Stedtli 15 grosszügige, komfortable Eigentumswohnungen, Büroräume sowie zwei Läden. Die gesamte Bauausführung der Residenz bim Stedtli erfolgte im Minergie-Standard. Einen entscheidenden Beitrag für die effiziente Energiebilanz und mehr Behaglichkeit für die Bewohner und Nutzer leistet das Wärmedämm-Verbundsystem EPS Qju von Brillux.
Passend zum modernem Architekturcharakter betont die grossformatige Bossierung oberhalb des Sockelbereichs aus Sichtbeton die architektonische Form und gibt der Fassade eine zusätzliche Gliederung. Die Umsetzung der Bossenfugen in einer wärmegedämmten Fassade stellte eine grosse Herausforderung dar, zumal diese sowohl als Sturz- wie als Brüstungslinie über die gesamte Fassade fortlaufen sollten. Die exakt geplanten Bossenlinien wurden per Hand unter Einsatz der Wasserwaage mit dem Heissschneider akkurat geschnitten. Um sicherzustellen, dass die Fugen immer exakt dieselben Breiten und Tiefen haben, kam für die Armierung im Fugenbereich das vorgeformte spezielle WDVS Bossengewebe 3608 zum Einsatz.
Die handwerklich gekonnte und extrem präzise Umsetzung führte zu einem herausragenden Ergebnis, das den handwerklichen Charakter der Fassade sichtbar macht. Verputzt wurde die Fassade mit Mineral-Leichtputz G 3679 als Glattputz ohne Struktur. Da die Optik der Fassade lebendig sein sollte, erhielt die Fassade als Schlussbeschichtung eine lasierende Gestaltung. Dazu verarbeiteten die Maler zwei Farbtöne nass in nass ineinander. Die Kombination aus Standardweiss und einem mittleren Grauton (Scala 12.03.09) ergab das gewünschte belebte Oberflächenbild.
